Am Montag, den 23.09.2024, fand an der Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel die Auftaktveranstaltung zum Präventionsprojekt Generation Z wie Zukunft statt.
Das innovative Projekt richtet sich gezielt an Jugendliche und junge Erwachsene an beruflichen Schulen, um sie frühzeitig beim Aufbau von Gesundheits- und Lebenskompetenzen zu unterstützen. Seit dem neuen Schuljahr 2024/25 beteiligt sich auch die Dr.-Walter-Bruch-Schule St. Wendel mit drei Berufsfachschul-Klassen am Programm. Das ganzheitlich konzipierte, saarlandweite Projekt wird durch den Verein für Prävention und Gesundheit (PuGiS e.V.) geleitet. Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Hubert Maschlanka und den PuGiS-Geschäftsführer Dirk Mathis richteten sich auch Benedikt Schäfer, Dezernent des Landkreises St. Wendel, und Michael Keck, PuGiS-Vorstandsvorsitzender, im Rahmen von persönlichen Grußworten an die teilnehmenden Gäste sowie an die anwesenden Schülerinnen und Schüler. Dr. Marianne Schario vom Gesundheitsamt des Landkreises St. Wendel betonte in ihrem Impuls-Vortrag die Relevanz gesundheitsförderlicher Angebote: berufliche Orientierung, einseitiges Ernährungsverhalten, Stress sowie resultierende Kompensationsstrategien -beispielsweise in Form von hohem Medienkonsum- belasteten immer mehr junge Menschen, so dass das neue Angebot eines zielgruppengerechten Programmes für die Lebenswelt beruflicher Schulen absolut hilfreich sei. Inhaltliche und methodische Schwerpunkte des Projektes wurden anschließend von PuGiS-Projektkoordinatorin Mareike Hill vorgestellt. Zuletzt wurde die offizielle Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit im Projekt zwischen der Schulleitung, dem Dezernenten des Landkreises und PuGiS e.V. geschlossen. Zum offiziellen Startschuss von Generation Z wie Zukunft wurden die Inhalte für die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen sowie deren Lehrkräfte mit zwei Praxis-Workshops zu den Themen „Gesundheit“ und „Kommunikation“ durch die beiden Fachexperten Marc Chapoutier und Sabrina Wilhelm greifbar. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich motiviert mit verschiedenen Aufgaben und konnten ihre Arbeitsergebnisse im Plenum präsentieren. Sie haben dadurch gleich zu Beginn des Schuljahres eine gute Grundlage geschaffen, um mit den vielseitigen Lehr-Lern-Angeboten des Programmes weiterzuarbeiten. |