Am Dienstag, den 12.11.2024, fand an der Paul-Weber-Schule / Berufsbildungszentrum Homburg des Saarpfalz-Kreises die Auftaktveranstaltung zum Präventionsprojekt Generation Z wie Zukunft statt. Das innovative Programm richtet sich gezielt an Jugendliche und junge Erwachsene an beruflichen Schulen, um sie frühzeitig beim Aufbau von Gesundheits- und Lebenskompetenzen zu unterstützen. Seit diesem Schuljahr beteiligt sich auch die Paul-Weber-Schule/ BBZ Homburg des Saarpfalz-Kreises mit drei Auszubildenden-Klassen an dem saarlandweiten Programm. Träger des ganzheitlich konzipierten Projektes ist der Verein für Prävention und Gesundheit (PuGiS e.V.).
In einem Grußwort betonte der Schulleiter Hans-Jörg Opp die Relevanz gesundheitsförderlicher Angebote am Übergang von der Schule in den Beruf und hob die langjährige, gute Zusammenarbeit mit dem Verein für Prävention und Gesundheit hervor. Nachdem PuGiS-Geschäftsführer Dirk Mathis lebendige Einblicke in die vielseitigen Arbeitsfelder des Vereines gegeben hatte, stellte PuGiS-Projektkoordinatorin Mareike Hill die Bedarfe sowie die Schwerpunkte von Generation Z wie Zukunft vor: mangelndes Bewegungsverhalten, einseitige Ernährung sowie hoher Medienkonsum belasteten nachweislich immer mehr junge Menschen; daher sei das neue, zielgruppengerechte Projekt für die Lebenswelt beruflicher Schulen absolut zeitgemäß. Abschließend wurde im Beisein des designierten Landrates Frank John die offizielle Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit im Projekt Generation Z wie Zukunft zwischen der Schulleitung der Paul-Weber-Schule / BBZ Homburg des Saarpfalz-Kreises und PuGiS e.V. geschlossen.
Zum offiziellen Startschuss ging es für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler dann gleich mit zwei Praxis-Workshops zu den Themen „Gesundheit“ und „Kommunikation“ durch zwei Fach-Referentinnen los. Die Berufsschülerinnen und -schüler beschäftigten sich motiviert mit verschiedenen Aufgaben und konnten ihre Arbeitsergebnisse direkt im Plenum präsentieren. Sie haben dadurch bereits eine gute Grundlage geschaffen, um mit den digital-analogen Lehr-Lern-Angeboten des Projektes weiterzuarbeiten. |